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Mr. and Mrs. Right

Hochzeitsfotograf: So findet ihr den Richtigen

Der richtige Hochzeitsfotograf. Die eigenen Hochzeitsfotos in den Händen halten kann so schön sein … oder ganz furchtbar. Freudentränen oder Frust, die Wahl des Hochzeitsfotografen wird über heißgeliebtes Fotoalbum oder Schuhkarton im Keller entscheiden.

Seit ihr beiden im Moment auf der Suche nach einem Fotografen? Gar nicht so leicht, denke ich mir. Das Angebot ist riesig und schwer zu überschauen. Wie also könnt ihr vorgehen? Gibt es Dinge, die wirklich gute Hochzeitsfotografen auszeichnen? Und umgekehrt: Worauf könnt ihr achten um Enttäuschungen zu vermeiden?

Dieser Artikel ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ihr den richtigen Hochzeitsfotograf für eure Hochzeit finden und auswählen könnt.

Hochzeitsfotos

Was macht einen guten Hochzeitsfotografen aus?

Ob ein Hochzeitsfotograf gut oder nicht ist, wisst ihr ganz sicher nach eurer Hochzeit. Die Hochzeitsfotos sind entweder Sahne oder Käse und er – oder sie – war entweder furchtbar nett oder nur furchtbar.

Tatsächlich sind das die beiden Maßstäbe eines Fotografen für eine Hochzeit. Die Bilder, als Resultat seiner Arbeit, und die Persönlichkeit des Menschen hinter der Kamera. Denn ihr möchtet euch am wichtigsten Tag des Lebens nicht mit Menschen umgeben, die ihr nicht leiden könnt. Tolle Fotos entstehen selten aus Unsympathie. Daher: Charakter und Empathie, warum ist das so wichtig für einen guten Hochzeitsfotografen?

Einen ganzen Tag dabei: Darum zählt die Persönlichkeit

Ihr habt das schon gelesen: Ein guter Fotograf nimmt in der Reportage der Hochzeit keinen Einfluss auf das Geschehen. Und das stimmt. Eine Hochzeitsreportage (dazu gleich mehr) lebt von ungestellten und ungekünstelten Bildern. Inwiefern zählt die Persönlichkeit des Fotografen?

Gespür für Menschen und Situationen

Gute Hochzeitsfotografen sind präsent und verpassen niemals die wichtigen Momente. Wer Ringtausch oder den ersten Kuss an einer Hochzeit verpasst, ist in diesen Beruf eher nicht optimal besetzt.

Aber Top-Fotografen wissen auch, wann es Zeit ist einen Schritt zurückzugehen. Sie kennen ihren Platz und haben ein Gespür für Timing. Sie sind emphatische Menschen und nehmen immer Rücksicht.

Sinn für Kunst und Ästhetik

Fotografie ist Kunst. Tolle Bilder begeistern euch wenn die Emotionen stimmen, was die Grundzutat guter Hochzeitsfotografie ist. Aber besondere Hochzeitsfotos leben auch von ihrer Kreativität. Hochzeitsfotografen, die einen ausgeprägten Sinn für Kunst und Ästhetik haben, sind immer auf der Suche nach dem perfekten Bild. Wer also mit allen Sinnen dabei ist, leistet ganze Arbeit. Er spult nie ein Standardprogramm ab, sondern ist mit Herzblut an eurer Hochzeit dabei. In seinen Bildern werdet ihr das erkennen.

Hochzeitsfotos

„Normaler Fotograf“ und Hochzeitsfotograf? Gibt es einen Unterschied?

Um es mit den Worten von Fettes Brot zu sagen: „Jein“. „Normale Fotografen“ sind solche, die oft ein Fotostudio betreiben und in mehreren Welten zu Hause sind. Mode- Architektur- oder Produktfotografie zum Beispiel. Natürlich können sie gute Hochzeitsfotografen sein.

Aber Hochzeitsfotografie ist etwas sehr Spezielles. Nehmen wir den Modefotograf: Perfekte Models, perfektes Licht, perfektes Umfeld und jederzeit wiederholbar. Ein Hochzeitsfotograf arbeitet on point mit uns, den normalen Menschen und ohne ein 20 Mann-Team im Hintergrund. Das muss man können … und mögen.

Für mich persönlich ist Hochzeitsfotografie auf hohem Niveau sogar die Königsdisziplin schlechthin. Man muss in allen Beriechen gut sein, denn Hochzeitsfotos bestehen aus vielen Kategorien: Portrait, Reportage, Architektur,…

Erfahrene Hochzeitsfotografen sind oft tolle Architektur- Business- oder Landschaftsfotografen. Aber umgekehrt ist man nicht automatisch ein guter Hochzeitsfotograf.

Tip: Sucht in erster Linie nach spezialisierten Hochzeitsfotografen! Für eure Hochzeit ist das die beste Wahl.

Hochzeitsfotograf Mallorca

Hochzeit auf Mallorca

Gut Moenkhof

Hochzeit auf Gut Mönkhoff

Eine Hochzeitsreportage - Etwas für uns?

Früher hieß es einfach nur Hochzeitsfotos. Heute spricht man über Brautpaarshooting, Elopement, Engagement-Shoot und über die Hochzeitsreportage.

Eine Hochzeitsreportage, was genau versteht man darunter? Worin liegt der Unterschied zu klassischen Hochzeitsfotos? Was kostet eine Reportage und ist das etwas für uns?

Der Unterschied zwischen Brautpaarshooting und Hochzeitsreportage

Bevor wir nun in die eigentliche Suche einsteigen, noch ein Wort zu den beiden Kategorien der Hochzeitsfotografie: Brautpaarshooting und Hochzeitsreportage.

Die Hochzeitsreportage

Beim Brautpaar-Shooting arbeitet der Fotograf direkt mit euch zusammen. Er hilft mit den richtigen Posen, stellt euch an die passenden Plätze und sorgt für eine entspannte Atmosphäre.

Eine Hochzeitsreportage ist das Begleiten der Hochzeit mit der Kamera, ohne – und das ist ganz wichtig – Einfluss zu nehmen. Gute Hochzeitsfotografen werden euch niemals bitten etwas zu tun oder herzuschauen. Sie suchen die echten Momente, halten sie fest und zerstören sie nicht mit ihrer Kamera.

Das Brautpaar-Shooting

Das Brautpaar-Shooting ist genau das wo nach es klingt: Ein Fotoshooting mit euch beiden am Tag der Hochzeit oder einem anderen Tag. Es geht also um das Portrait. Ein solches Shooting dauert, je nach euren Wünschen und eurem Zeitplan, zwischen wenigen Minuten und – ganz exzessiv – mehreren Stunden. Die meisten Paare nehmen sich am Tag der Hochzeit etwa eine Stunde Zeit.

Hat man grossen Spass an solchen Portraits oder soll es eine ganz andere Location, vielleicht in einem anderen Land, sein, kann man ein extra Shooting nach der Hochzeit planen. Auch wenn ihr am Tag der Hochzeit keine Zeit in Portraits investieren wollt, da die Gäste warten und ihr feiern möchtet, ist das eine gute Option. Ein paar Bilder an der Hochzeit und das eigentliche Shooting ausgegliedert an einem anderen Tag.

Hochzeitsfotograf Marco Schwarz

An den Wochenenden oft nur Hochzeitsreportagen buchbar

Zu einer Hochzeitsreportage gehört ein Brautpaar-Shooting natürlich dazu. Möchtet ihr aber nur ein Shooting, gestaltet sich eure Suche schwieriger.

Unter der Woche bieten Fotografen solche Shootings gerne an, die Wochenenden sind aber in der Regel den Reportagen vorbehalten. Das ist kein böser Wille, aber ein einzelnes Shooting blockt einen ganzen Tag. Professionellen Hochzeitsfotografen stehen vergleichsweise wenige Wochenenden zur Verfügung, daher müssen sie wählen.

Hochzeitsfotograf Island
Hochzeit Im Libanon

Gut zu wissen: Sollten wir auf Ausbildung oder Auszeichnungen achten?

Wir sind ehrlich: Manchmal sind wir label-buyer. Meine Versicherung ordere ich beim Testsieger und meine Calzone beim „Pizzaweltmeister“. Daher ist die Frage berechtigt: Sollten wir bei einem Hochzeitsfotografen auf den Grad der Ausbildung oder branchenspezifische Auszeichnungen achten?

Sollte ein Hochzeitsfotograf eine bestimmte Ausbildung haben?

Meiner Meinung nach ein klares und fettes Nein. Und ich bin mir fast sicher, dass die meisten von euch ähnlich denken. Früher war der Fotograf in Deutschland ein geschützter Beruf. Das bedeutet, man benötigte einen Gesellen- oder Meisterbrief.

Heute nicht mehr. Hochzeitsfotografen brauchen, zusätzlich zu den schon erwähnten skills, ein Gespür für Licht und Erfahrung im Umgang mit der Technik. All das ist mit und ohne Ausbildung lernbar. Ich kenne Weltklasse-Fotografen beider Lager, ausgebildete und do-it-yourself Profis.

Auszeichnungen und Awards

Wie verhält es sich mit Auszeichnungen und Awards? Wie in vielen anderen Berufen gibt es auch in der Hochzeitsfotografie Preise und Auszeichnungen, die von diversen Organisationen und Fotografenplattformen verliehen werden. Grundsätzlich eine gute Sache, denn einen Award bekommt man nicht für hübsches Lächeln, sondern für gute Fotos.

Wie funktioniert das? Fotografen reichen Fotos zu Wettbewerben ein, oft mehrere Bilder in unterschiedlichen Kategorien. Gefällt ein Bild der Jury, wird es ausgezeichnet.

Das Problem ist manchmal der Umgang mit solchen Auszeichnungen. Aus einem Platz 5 in der Kategorie Ringe wird gerne ein „Ich wurde zu einem der 5 besten Fotografen Deutschlands oder gleich der ganzen Welt ausgezeichnet“. Das ist etwas überspitzt, aber ihr wisst, was ich meine.

Ich persönlich lass das mit den Wettbewerben seit ein paar Jahren sein. Ich hatte so um die 100 unterschiedliche Auszeichnungen im Laufe der Zeit gesammelt, packe die aber schon lange nicht mehr auf meine Website. Der Grund: Im Endeffekt bringen sie euch in eurer Entscheidung nicht weiter, wenn euch auf jeder Website entweder ein „bekannt aus“ oder irgendwelche Badges entgegen leuchten.

Warum Erfahrung nicht schaden kann

Sind erfahrene Hochzeitsfotografen immer gute Hochzeitsfotografen? Nein! Und unerfahrene schlechte? Auch nein. Aber Erfahrung lässt Fotografen immer besser werden. Wir sprachen schon über Empathie, Timing oder der Frage wo man steht und wo nicht. Gerade die letzten beiden Dinge lernt man mit Zeit.

Hat euer möglicher Hochzeitsfotograf schon viele Hochzeiten begleitet? Ein Pluspunkt für die Personalakte. Noch nicht? Ganz ehrlich, das ist nicht unbedingt ein K.O.-Kriterium.

Hochzeitsfoto Ideen

Wie und wo findet man den richtigen Hochzeitsfotografen?

Das war jetzt eine lange Einleitung. Ich hoffe, ich konnte euch schon mal eine Idee vermitteln, worauf es sich zu achten lohnt und worauf nicht. Starten wir die Suche.

Zum Pilzesuchen gehen wir in den Wald. Fotografen finden wir hier:

Instagram und der Rest der social media Welt

Dass sich gute Fotografen auf Instagram finden lassen ist kein Geheimnis. Instagram besteht aus Bildern. Entsprechende Tags oder Suchbegriffe bringen euch zu den Hochzeitsfotos.

Hochzeitsfotografie auf Instagram zeichnet sich oft durch einen bestimmten Stil aus. Schöne Menschen im Großformat in verliebten Posen. Ist das euer Ding? Prima, dann ist Instagram ein klasse Portal für eure erste Suche.

Hochzeitsfotos gibt es allerdings in vielen unterschiedlichen Stilen. Ehrliche Reportagefotografie und Portraits ausserhalb dieses Bilderkosmos sind eher rar oder zumindest nicht so sehr mit likes gesegnet und somit schwerer zu finden.

Trotzdem: Instagram, Facebook, Pinterest und Co. sind ein guter Einstieg. Auch wenn ihr noch gar nicht wisst was euch gefällt.

Hochzeit, Brautkleid, Fotograf: Hochzeitsplattformen und Magazine

Ich nenne mal ein paar, denn ihr kennt sie: Zankyou, weddix oder weddingstyle. Hochzeitsplattformen sind eine prima Anlaufstelle für alles, was mit Hochzeit zu tun hat. Und natürlich gibt es dort auch jede Menge Angebote von Fotografen zu entdecken.

Ganz hinten findet ihr die Inserate, oft aufgeteilt nach Regionen, so dass ihr euch nach Angeboten in der Nähe umschauen könnt. Im Magazin dann Fotoserien (beides gilt für Printmedien, online ist das etwas anders).

Bei den Fotoserien müsst ihr bedenken, dass Hochzeitsmagazine nicht primär an kreativer Fotografie interessiert sind. Hier geht es mehr um Hochzeitsideen, Brautkleider, Dekoration und ähnliches. Aber sie eignen sich um eure Aufmerksamkeit auf einen Fotografen zu lenken. Die genauere Recherche folgt dann später.

Empfehlungen

Zum Schluss noch der Klassiker: Die Empfehlung. Natürlich ist sie hilfreich. Aber auch hier findet sich ein Sandkorn im Getriebe: Jeder hat seinen eigenen Geschmack! Manche mögen Rosinen, für andere (ich bin „andere“) gehören sie aus dem Ernährungslexikon gestrichen. Schaut, was euch gefällt und macht euch ein eigenes Bild. Es ist eure Hochzeit!

Das gilt besonders für Empfehlungen von wedding plannern. Ich kenne viele Gute, die Hochzeitsfotografen empfehlen, mit den sie gute Erfahrungen gesammelt haben und deren Kunden glücklich mit den Hochzeitsfotos waren.

Ich habe aber auch solche kennengelernt, die von Fotografen eine Provision für die Vermittlung verlangen. Ich will das nicht grundsätzlich verurteilen, aber es hinterlässt doch einen faden Beigeschmack. Ihr möchtet Empfehlungen, die von Herzen kommen und nicht vom Geldbeutel bestimmt sind. Das eine schliesst das andere nicht aus, aber Fotografen, die eine Provision aus Prinzip ablehnen, werdet ihr schon mal nicht kennen lernen.

Hofgut Huenersdorff Hochzeit 0122
Ketschauer Hof Hochzeit

Von der Suche zur Entscheidung: Wie wähle ich einen Hochzeitsfotograf aus?

Bisher haben wir gesammelt. In unserem Körbchen findet sich eine erste Auswahl Fotografen für eure Hochzeit, die euch gefallen. Jetzt schauen wir genauer hin um den einen, oder die eine herauszupicken.

Was die Website über einen Hochzeitsfotografen verrät

Ich vermute 70% eurer Entscheidung für oder gegen einen Fotograf fällt mit dem Besuch seiner Website. Hier könnt ihr euch seine Arbeit anschauen und ihr erfahrt gleichzeitig vieles über seine Persönlichkeit und wie er bei einer Hochzeit arbeitet. Worauf kann man achten?

Der erste Eindruck

Eine Website betreten ist wie jemand in seinem Haus besuchen. Schon der erste Eindruck verrät viel über seinen Bewohner. Gefällt euch das Startbild auf den ersten Blick? Ist der Hochzeitsfotograf in eurer Nähe oder spielt das gar keine Rolle, weil sein Angebot für überall gilt? Wo und welche Fotos könnt ihr euch anschauen? Wo erfahren wir etwas über ihn?

Das Portfolio oder die Galerie

Das Wichtigste sind die Bilder. Ein gutes erstes Ziel ist daher das Portfolio oder die Galerie des Fotografen oder der Fotografin. Schaut euch viele Fotos am Stück an. Wie wirken sie auf euch? Könnt ihr euch in die Momente und Szenen der Hochzeit hineinfühlen? Verspürt ihr den Wunsch, die Fotos lange anschauen zu wollen? Kann man die Gegenwart des Fotografen warnehmen, oder war dieser gefühlt unsichtbar?

Wenn ihr solche Fragen mit „Ja“ beantworten könnt, habt ihr es mit tollen Fotos zu tun. Wobei man das eigentlich gar nicht erklären muss. Euer Bauch weiss schon, ob euch die Bilder gefallen oder nicht. Aber wenn ihr stundenlang Hochzeitsfotos schaut, werden eure Augen irgendwann betriebsblind. Dann helfen solche Fragen wieder.

Die Galerie sollte aber nur der erste Stop auf der Website sein. Warum? Sie beinhaltet lediglich ein oder zwei Bilder einer einzigen Hochzeit, sagt also noch nicht viel darüber aus, wie die gesamten Fotos eurer Hochzeit aussehen könnten. Der nächste Stop ist aussagekräftiger.

Von der Suche zur Entscheidung: Wie wähle ich einen Hochzeitsfotograf aus?

Bisher haben wir gesammelt. In unserem Körbchen findet sich eine erste Auswahl Fotografen für eure Hochzeit, die euch gefallen. Jetzt schauen wir genauer hin um den einen, oder die eine herauszupicken.

Der Blog des Fotografen

Jeder Fotograf hat einen Blog auf seiner Website. Hier findet ihr nicht nur gesammelte Werke, sondern viele Bilder je einer Hochzeit oder eines Shootings. Schaut euch die Serien an. Das vermittelt einen echten Eindruck des Könnens und der Arbeitsweise eines Fotografen.

Tip: Noch vollständiger wird dieser Eindruck, wenn ihr alle Bilder einer einzigen Hochzeit anschauen könnt. Fragt danach!

Über mich

Wir erinnern uns, ein guter Fotograf zeichnet sich durch zwei Dinge aus: Seine Hochzeitsfotos und seine Persönlichkeit. Was verrät die Website über ihn oder sie? Unter „über mich“ erfahrt ihr mehr. Was und wie erzählt er von sich? Was ist ihm bei seiner Arbeit wichtig? Wirkt er sympathisch und ehrlich? Klar ist all das nur bedingt aussagekräftig, aber es vermittelt euch einen guten ersten Eindruck und bereitet auf ein Gespräch vor. Und das darf nicht fehlen!

Hochzeitsfotos

Woran erkennen wir gute Hochzeitsbilder – ohne Foto-Profi zu sein?

Wenn Hochzeitsfotos zu schön sind um wahr zu sein

Instagram wird von perfekt schönen Menschen dominiert. Das prägt unseren Sinn für Fotografie und Ästhetik. Manchmal tendieren Fotografen dazu, nur das Perfekte auf ihrer Homepage zu zeigen. Man hat dann den Eindruck, ausschlieslich von Models umgeben zu sein.

Ab und zu ist das auch tatsächlich so. In sogenannten styled shoots werden Hochzeitsfotos arrangiert. Das inspiriert, sagt aber wenig über einen Hochzeitsfotografen aus.

Daher achtet darauf, ob die Hochzeitsfotos auch unter „normalen Umständen“ großartig sind. Wir sind nicht alle Models und heiraten unter Palmen. Gute Köche sind gute Köche, weil sie gut kochen können. Und das nicht nur mit perfekten Zutaten.

Gute Hochzeitsfotos: Wer entscheidet?

Ihr! Über ein paar Kriterien guter Hochzeitsfotos haben wir weiter oben gesprochen. Fesselt und begeistert euch ein Foto, ist es ein gutes. Wie mit Wein. Man kann stundenlang darüber philosophieren, aber letztendlich gilt: Er schmeckt oder nicht. Genau so ist das mit Hochzeitsfotografie.

Hochzeit Chiemsee
Chiemgauhof

Was kostet ein Hochzeitsfotograf?

Nachdem ihr die Webseiten eurer Favoriten gescannt habt, Stellt sich die nächste Frage: Was kostet ein Hochzeitsfotograf?

Welche unterschiedlichen Preise Fotografen für Hochzeitsfotos aufrufen werden wir an anderer Stelle besprechen. Nur so viel: Die Preisspanne ist groß. Von vergleichsweise wenigen Euro bis hin zu einer dicken Position in eurem Budget, alles ist möglich. Das Angebot und der Preis eines Hochzeitsfotografen hängt maßgeblich mit seinem Können zusammen. Aber nicht nur und nicht immer!

Ich kann übrigens sehr gut verstehen, dass Budgets nicht immer endlos sind. Was, wenn ein Profi einfach nicht drin ist?

Wie vergleichen wir die Preise von Hochzeitsfotografen?

Ein Grundsatz zu Beginn: Teuer ist nicht gleich gut, aber gut nie wirklich günstig. Einsteiger in die Hochzeitsfotografie nehmen sich nicht immer die Zeit zu wachsen. Am Anfang sammelt man Erfahrung. Preise sollten daher vergleichsweise niedrig sein. Aber manchmal wird neuen Fotografen auf Workshops vermittelt, dass sie gleich mit hohen Preisen einsteigen sollten. Das Portfolio besteht dann oft aus styled shoots. Euer Eindruck: Gute Fotos, Preis gerechtfertigt. Unter Umständen erfolgt dann später die Enttäuschung. Das meine ich mit teuer ist nicht gleich gut.

Wenn ihr Preise vergleicht, achtet auch auf das verbundene Angebot. Anzahl der Stunden, Fahrtkosten, Album dabei oder nicht? Was bekommt ihr für eurer Geld? Bringt ihr alle Angebote auf eine Ebene, könnt ihr vergleichen.

Die Anzahl der Fotos

Tip: Klammert die Anzahl der Hochzeitsfotos aus. 2000 Bilder sind nicht zwangsläufig besser als 500. Warum? Ihr braucht nicht 20 Fotos von Tante Erna an der Torte, eins reicht. Bei Hochzeitsfotos gilt: Qualität statt Quantität. Es darf nichts fehlen, aber Masse ist selten Klasse.

Wann Hochzeitsfotograf buchen?

Wann soll ich meinen Hochzeitsfotograf buchen? Dafür gibt es keine Faustregel. Doch eine: Wartet nicht zu lange!

Einen Fotograf für die Hochzeit auswählen ist keine leichte Sache. Der Dschungel der Angebote ist gewaltig, da muss man erst mal durch und das dauert seine Zeit. Aber wenn ihr euch sicher seit und „the one“ gefunden habt, dann wartet nicht zu lange.

Wirklich tolle Hochzeitsfotografen sind tatsächlich rar. Hochzeiten gibt es endlos viele jedes Jahr. Angebot, Nachfrage, seit ihr euch sicher, bucht euren Fotografen.

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass alle tollen Hochzeitsfotografen Jahre im Voraus ausgebucht sind. Wenn immer der 09.09. angefragt wird, ist der 16.09. noch frei. Eure Chancen sind nicht immer klein, aber sie wachsen auch nicht mit der Zeit.

 

Ketschauer_Hof_Hochzeitslocation

Wann Hochzeitsfotograf buchen?

Wann soll ich meinen Hochzeitsfotograf buchen? Dafür gibt es keine Faustregel. Doch eine: Wartet nicht zu lange!

Einen Fotograf für die Hochzeit auswählen ist keine leichte Sache. Der Dschungel der Angebote ist gewaltig, da muss man erst mal durch und das dauert seine Zeit. Aber wenn ihr euch sicher seit und „the one“ gefunden habt, dann wartet nicht zu lange.

Wirklich tolle Hochzeitsfotografen sind tatsächlich rar. Hochzeiten gibt es endlos viele jedes Jahr. Angebot, Nachfrage, seit ihr euch sicher, bucht euren Fotografen.

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass alle tollen Hochzeitsfotografen Jahre im Voraus ausgebucht sind. Wenn immer der 09.09. angefragt wird, ist der 16.09. noch frei. Eure Chancen sind nicht immer klein, aber sie wachsen auch nicht mit der Zeit.

 

Wie buche ich einen Hochzeitsfotografen?

Der Buchungsprozess unterscheidet sich von Fotograf zu Fotograf. Bei mir funktioniert das so:

  • ihr sagt ja
  • ich freu mich
  • ihr erhaltet Vertrag und Anzahlungsrechnung
  • wir heiraten zusammen

Auch wenn sich Details unterscheiden, grundsätzlich wird das bei 90% der Fotografen ganz ähnlich sein.

Die Anzahl der Fotos

Tip: Klammert die Anzahl der Hochzeitsfotos aus. 2000 Bilder sind nicht zwangsläufig besser als 500. Warum? Ihr braucht nicht 20 Fotos von Tante Erna an der Torte, eins reicht. Bei Hochzeitsfotos gilt: Qualität statt Quantität. Es darf nichts fehlen, aber Masse ist selten Klasse.

Fazit

Wir sind am Ende der Schritt-für-Schritt Anleitung für eure Suche nach dem richtigen Hochzeitsfotografen. Ich hoffe, meine Tips erleichtern es euch ein bisschen. Schaut genau hin, lasst euch von tollen Hochzeitsfotos begeistern und von der Persönlichkeit eures Wunschfotografen überzeugen, dann kann tollen Fotos nichts mehr im Weg stehen.

Habt ihr Fragen zu alldem oder auch zu meiner Arbeit? Meldet euch, ich bin da und freu mich sehr auf euch!

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