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Hochzeitsfotografie: das ist mir wichtig
Warum ich so fotografiere, wie ich fotografiere
Ich glaube, dass gute Hochzeitsfotografie dann entsteht, wenn man nicht im Weg steht. Wenn man da ist – aber nicht auffällt. Wenn man beobachtet, statt zu inszenieren. Ich möchte euch nicht sagen, wie ihr euch hinstellen oder was ihr tun sollt. Ich will zeigen, wie ihr seid. So wie ihr euch anschaut. So wie ihr lacht. So wie ihr miteinander seid, wenn ihr gerade nicht daran denkt, fotografiert zu werden.
Marco hat mit seiner Kamera jedes lachen und jeden magischen Moment unseres besonderen Tages so lebendig eingefangen, dass ich, wenn ich mir unsere Hochzeitsreportage ansehe, diese großen Emotionen wider hautnah spüren kann. Danke Marco für dein Talent, deinen Humor und deine Kompetenz!
Michaela & Davide
Beobachten statt steuern
Ich inszeniere keine Situationen, ich erzwinge keine Emotionen. Ich beobachte. Und wenn man genau hinsieht, zeigt sich fast alles von selbst: die Nervosität vor der Trauung, der kurze Blick zwischen zwei Menschen, das Chaos mit dem Blumenstrauß. Ich greife da nicht ein – denn gerade das Unperfekte macht den Moment oft erst besonders. Ich bin nah dran, aber halte Abstand. Ich nehme wahr, was passiert, ohne es zu beeinflussen.
Natürlich helfe ich euch, wenn ihr unsicher seid. Beim Paarshooting zum Beispiel oder wenn ihr das Gefühl habt, nicht zu wissen, wohin mit den Händen. Aber auch da bleibt alles leicht. Kein Posing, keine Anweisungen wie auf dem Filmset – nur ein paar Hinweise, wenn sie gebraucht werden. Der Rest passiert von selbst.
Was genau ich anbiete und wie ich euch an eurem Tag begleite, findet ihr hier: Hochzeitsfotograf
Zwischen Nähe und Distanz
Ich bin immer da – aber nicht im Weg. Für mich ist Hochzeitsfotografie keine Bühne, sondern Beobachtung. Ich bewege mich leise, lasse Raum und bleibe wach. Es geht nicht darum, möglichst viele Momente zu sammeln, sondern die richtigen zu erkennen. Und dafür braucht es Nähe – aber auch Abstand. Beides gleichzeitig, im richtigen Moment.
Ich weiß, wann ich zurückhaltend bleibe – und wann ich euch unterstütze. Beim Shooting gebe ich euch Sicherheit, ohne euch zu formen. Manchmal ist es nur ein Blick, eine Bewegung, eine kurze Pause. Keine Posen, keine Anweisungen, kein künstliches Lächeln. Alles, was echt ist, kommt von selbst. Man muss es nur zulassen – und sehen wollen.
Nicht mehr als nötig
Ich brauche kein Bühnenlicht und keine Accessoires, um starke Bilder zu machen. Was zählt, ist der Moment – nicht die Deko drumherum. Ich suche nicht nach dem perfekten Bild im klassischen Sinn. Ich suche nach Bildern, die etwas erzählen. Die etwas auslösen. Die klar sind, ruhig, echt. Hochzeitsfotografie heißt für mich, sich bewusst gegen die große Geste zu entscheiden – und für das, was zwischen den Zeilen passiert.
Ich lasse weg, was nicht nötig ist. Kein Kitsch, kein Effekt, keine Show. Ich arbeite mit dem, was da ist: mit dem Licht, der Bewegung, dem Raum, den Menschen. Dabei geht es nicht darum, dem Bild etwas aufzusetzen – sondern genau das freizulegen, was schon da ist. Ein paar Beispiele, wie das in meinen Bildern aussieht, findet ihr hier.
Und wer einfach nur schauen will, wie das wirkt – ganz ohne Worte: In der Galerie gibt’s eine Auswahl meiner Bilder.
Was Hochzeitsfotografie für mich bedeutet
Hochzeitsfotografie ist für mich keine Frage des Stils – sondern der Haltung. Es geht nicht darum, etwas in Szene zu setzen, sondern darum, wirklich hinzusehen. Ich möchte nichts formen, sondern sichtbar machen. Die kleinen Dinge, die echten Reaktionen, das, was passiert, wenn man aufhört, etwas darstellen zu wollen. Gute Bilder entstehen durch Vertrauen – zwischen euch und mir, aber auch ins Geschehen selbst.
Vielleicht ist das der wichtigste Teil meiner Arbeit: wach bleiben. Offen für das, was sich zwischen zwei Menschen abspielt. Es geht nicht darum, eine Checkliste abzuarbeiten. Es geht darum, Bilder zu machen, die zu euch passen – nicht zu meinem Portfolio. Wie ich das fotografisch umsetze, zeige ich auf der Seite Hochzeitsfotos – mit Beispielen aus echten Reportagen.
Und was dabei rauskommt
Ich will keine Hochzeitsfotografie, die sich nicht mehr von anderen Bildern unterscheiden lässt. Vieles in unserer Branche wirkt glatt, vorhersehbar – mehr Tütensuppe als individuell gekocht. Dabei geht’s doch um echte Menschen, um echte Tage, um Bilder mit Haltung. Nicht um Trends, Filter oder Wiedererkennung im Sinne von „ach, das hat er auch schon bei den anderen so gemacht“.
Ich möchte Fotos machen, die euch zeigen – ohne Pose, ohne Vorlage. Bilder, die nicht alles erklären müssen, aber etwas auslösen. Leise, ehrlich, mit einem Blick für das, was da ist. Und wenn ihr euch in den Bildern wiederfindet, ohne euch darin zu verlieren, dann war’s genau richtig.
Wenn ihr das Gefühl habt, dass das passen könnte – dann meldet euch einfach. Ganz ohne Förmlichkeiten, per E-Mail oder Telefon. Ich freu mich auf euch.
Marco